Veranstaltungen 2017

Die literarische Soiree von Ö1 zu Gast im Literaturhaus am Inn

Ort: Literaturhaus am Inn

Moderation: Robert Weichinger

In der Literarischen Soiree wird von einer erlesenen Runde aus Kritikerinnen und Kritikern leidenschaftlich über Belletristik debattiert. Üblicherweise im Radiocafe des Wiener Funkhauses veranstaltet und in der Ö1-Sendung Passagen ausgestrahlt, bietet die Literarische Soiree jeden Monat Meinungen, Einschätzungen und Kommentare zu literarischen Neuerscheinungen. In diesem Monat geht die Literarische Soiree mit Ö1-Moderator Robert Weichinger auf Tour und diskutiert live mit Akteurinnen und Akteuren der heimischen Literaturszene im Literaturhaus am Inn. Gesprochen wird über:

Elena Ferrante: Die geniale Freundin. Suhrkamp Verlag 2016

Tomer Gardi: Broken German. Roman. Droschl Verlag 2016

Sabine Gruber: Daldossi oder Das Leben des Augenblicks. C.H. Beck Verlag 2016

 

Zukunft der Demokratie

Ort: Literaturhaus am Inn

Moderation: Martin Sexl

Robert Misik & Marie-Luisa Frick im Gespräch.

Das Aufkommen neo-autoritärer Staatenlenker wie Donald Trump, Wladimir Putin und Recep Erdoğan. Die Infragestellung oder gar Zurücknahme von demokratischen Errungenschaften wie Presse- und Redefreiheit. Die Rückkehr der Religion in die Politik. – Die Liste von Phänomenen, die in jüngster Vergangenheit vermehrt Diskussionen um die Zukunft der Demokratie entfachte, ist lang. Das Montagsfrühtstück versucht eine Annäherung.

 

Paris

Ort: Literaturhaus am Inn

Moderation: Christoph W. Bauer

Für die Entwicklung der literarischen Moderne spielten urbane Räume eine bedeutende Rolle. Auch heute sind Metropolen mögliche avantgardistische Brennpunkte hinsichtlich künstlerischer und gesellschaftlicher Zugänge zur Welt. In dieser Reihe porträtieren Autorinnen und Autoren, zu denen sie ein besonderes Naheverhältnis haben, und lesen aus Texten von Kolleginnen und Kollegen, denen sie sich besonders verbunden fühlen.

Den Beginn macht Christoph W. Bauer mit Paris.

Teresa Präauer und Barbi Marković

Ort: Literaturhaus am Inn

Moderation: David Winkler-Ebner

Den Inhalt von Teresa Präauers jüngsten Roman auf den Punkt zu bringen ist gar nicht so einfach. Macht aber nichts.

Karin Peschka

Ort: Literaturhaus am Inn

Moderation: Ulrike Tanzer

Jeden Mittwoch Frauenstammtisch, Blattsalat mit Zanderstreifen in Cornflakespanier, Grappa aufs Haus. Die Pizzeria zwischen Fleischhacker und Bestatter. Links ein tönernes Schwein im Schaufenster, Rauchwurst und Salami, ein Plastikschinken auf einem Teller mit karierten Servietten. Rechts der beleuchtete Kasten mit den Partezetteln, Seidenblumen, eine goldene Urne auf einem weißen Sockel. Im Ort wächst der Leerstand, verstauben die Auslagen. Wiederholen sich ewig gleiche Routinen bis an den Rand des Ertragbaren.

Karin Peschka: FanniPold. Otto Müller Velag 2016

Joachim Leitner und Kristoffer Nowak

Ort: Literaturhaus

Moderation: Joachim Leitner

Moderne Heldengeschichten, Angst und Schrecken.
US-amerikanische Texte von unterwegs.

Eine Reise mit Joachim Leitner und Kristoffer Nowak durch Texte von Truman Capote, Norman Mailer, John F. Kennedy, Tom Wolfe und Hunter S. Thompson.

Vordergründige Themen: Gegenkultur, Raumschiffe, Politberichterstattung, Showbiz - und kaltblütiger Mord.

Franzobel

Ort: Literaturhaus

Moderation: Robert Renk

Diese Veranstaltung wurde vom 28. Februar auf den 2. März verschoben

Das Floß der Medusa

8. Juli 1816: Vor der Westküste von Afrika entdeckt der Kapitän der Argus ein etwa zwanzig Meter langes Floß, darauf ausgemergelte, nackte Gestalten mit hohlen Augen, verbrannter Haut und Haaren starr vor Salz. Es sind dies die letzten fünfzehn Überlebenden von ursprünglich 147 Menschen, die nach dem Untergang der Fregatte Medusa zwei Wochen lang auf offener See getrieben sind. Das Gemälde Das Floß der Medusa von Théodore Géricault und die historisch belegten Fakten bilden die Folie für Franzobels Roman, der in den Kern des Menschlichen zielt.

Karl Kraus: Die letzten Tage der Menschheit

Ort: Literaturhaus

Fortsetzung der Lesereihe des Instituts kultureller Kompostierung

Zum 100. Jahrestag des Internationalen Frauentags

Am 8. März 1917 streikten in Sankt Petersburg die Arbeiter- und Soldatenfrauen und erstmals auch Bauernfrauen aus den armen Stadtvierteln und lösten damit die Februar-Revolution aus. Zu Ehren der Rolle der Frauen in der Revolution wurde auf der Zweiten Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921 in Moskau, auf Vorschlag der bulgarischen Delegation der 8. März als internationaler Gedenktag eingeführt.

Erst 1975, im internationalen Jahr der Frau, richteten die Vereinten Nationen am 8. März eine Feier aus.

Ulrike Ulrich & Werner Rohner

Lesung am Freitag, 10.03.2017, Ulrike Ulrich & Werner Rohner

Ort: Literaturhaus

Moderation: David Winkler-Ebner

15 Jahre ist es her, dass Werner Rohner und Ulrike Ulrich zuletzt gemeinsam in Innsbruck aufgetreten sind, damals noch beim Bierstindl Poetry Slam. Nun kommen sie wieder und nehmen ihre neuesten literarischen Werke mit.