Veranstaltungen 2019

Maria Stepanova

Ort: Literaturhaus

Moderation: Andrea Zink (Institut für Slawistik)

Zeitmesserinnen II

Maria Stepanova: Nach dem Gedächtnis. Roman (Suhrkamp 2018)

Übersetzung: Mascha Dabić
Lesung auf Deutsch: Gabriele Wild

Mit Maria Stepanovas Roman Nach dem Gedächtnis (Suhrkamp 2018) ist ein neues Genre erfunden: der „Metaroman“. Liebesgeschichten und Reiseberichte, Reflexionen über Fotografie, Erinnerung und Trauma verschmilzt die Stimme der Autorin zu einer spannungsvollen essayistischen Erzählung. Im Zentrum steht eine weitverzweigte jüdisch-russisch-europäische Familie von Ärzten, Architekten, Bibliothekaren, Buchhaltern und Ingenieuren, die in unzivilisierten, gewaltgeprägten Zeiten ein stilles, unspektakuläres Leben führen wollten. Maria Stepanova durchmisst einen Gedächtnisraum, in dem die Linien des privaten Lebens haarscharf an den Abbruchkanten der Epochenlandschaft entlangführen.

In Kooperation mit dem Institut für Slawistik

Lesung und Poetik-Vorlesung mit Oswald Egger

Ort: Literaturhaus

Moderation: Eleonore De Felip

20. Mai Montag 19 Uhr: Lesung

21. Mai Dienstag 10.30 – 12 Uhr, 16.30 – 18 Uhr: Poetik-Vorlesung

Oswald Egger zur Poetik-Vorlesung in Innsbruck: „Im Raum stehen, Zeit werden, in beide eingehen, überhaupt: Zugang haben, ins Wort fallen, betreten schweigen davon oder beredt sein: Die Und-Gestalt der Sprache will verkörpern und befähigen, die Dinge unbedingt, d.h. außerhalb ihren geläufigen Wegzusammenhängen und den sie umringenden Bedingungen zu denken und zu sehen.

Dimitré Dinev und Didi Drobna sowie Innsbruck- liest-AutorIn

Ort: Kulturplateau der Stadtbibliothek

Moderation: Anna Rottensteiner

[Innsbruck liest]

Lesung zum Sonnenuntergang

Die ehemaligen Innsbruck-liest AutorInnen Dimitré Dinev und Didi Drobna sowie Innsbruck- liest-AutorIn 2019 lesen aus neuen Werken.

Dimitré Dinev war im Jahr 2006 mit seinem Erzählband Ein Licht über dem Kopf (Deuticke) der dritte Innsbruck-liest-Autor. Dinev, 1962 in Plovdiv (BGR) geboren, lebt als Schriftsteller, Drehbuch- und Theaterautor in Wien. Er wird aus Unveröffentlichtem lesen.

Didi Drobnas Roman Zwischen Schaumstoff (Edition Exil) wurde 2016 zum Innsbruck-liest-Buch gekürt. Die Autorin, 1988 in Bratislava (SK) geboren, lebt seit 1991 in Wien. Sie wird aus ihrem aktuellen Roman Als die Kirche den Fluss überquerte (Piper 2018) lesen.

Und der/die Innsbruck-liest Autorin 2019? – Kommen Sie und hören Sie selbst!

Bei Schlechtwetter im Veranstaltungsraum der Stadtbibliothek

Beginn des 5. Lyrikfestivals W:ORTE 2019

Ort: Die unterschiedlichen Veranstaltungsorte entnehmen Sie bitte dem detaillierten Programm

5. Juni Mittwoch Literaturhaus am Inn 19 Uhr, Josef-Hirn-Str. 5

VOR:WORTE. 101 Gedichtplakate. Ein Projekt der Meraner Offizin S. Plakatausstellung. Vernissage mit Siegfried Höllrigl (Meran). Vitrinenausstellung: Von Versen bis zur konkreten Poesie. Die schönsten Gedichtmanuskripte aus den Beständen des Brenner-Archivs

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12. Juni Mittwoch – 18. Juni Dienstag
MEHR SPRACHEN - MEHR ORTE - MEHR WORTE
W:ORTE. Das 5. Lyrik-Festival

 

12. Juni Mittwoch 19.30 Uhr Literaturhaus am Inn, Josef-Hirn-Str. 5

Eröffnung: Lyrischer Wille. Mit Arno Dejaco (I), Carla Festi (I/A), Martin Fritz (A), Haris Kovačević (BIH/I), Gentiana Minga (ALB), Wolfgang Nöckler (I/A), Matthias Vieider (I).

Mit Musik von: Gabriele Muscolino (I), Angelika Pedron (I), Katharina Schwärzer (A).

Eröffnung: Anna Rottensteiner

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13. Juni Donnerstag 19.30 Uhr Stadtbibliothek, Amraser Str. 2

Versopolis: das mehrsprachige europaweite Lyrikprojekt macht in Innsbruck Station. Mit Petr Borkovec (CZ) und Luljeta Lleshanaku (ALB). Lesung auf Deutsch: Stefan Wancura. Durch den Abend führt Franz Hammerbacher (ed. korrespondenzen).

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14. Juni Freitag 19.30 Uhr Wagnersche Buchhandlung, Museumstr. 4

Am W:ORT: Wolf Wondratschek (D) liest aus seinem lyrischen Werk. Moderation: Franz Hammerbacher (ed. korrespondenzen).

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15. Juni Samstag 20.15 Uhr, ORF Studio 3, Rennweg 14

klang_sprachen: José F. A. Oliver (D/ESP) und Tiroler Kammerorchester InnStrumenti: Wundgewähr

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16. Juni Sonntag 19.30 Uhr A-CH W:ORTWECHSEL in der Kunstpause, Museumstr. 15

Es begegnen sich österreichisch-schweizerisch Isabella Feimer (A), Christian Futscher (A), Sascha Garzetti (CH), Michelle Steinbeck (CH), Christian Uetz (CH), Anja Utler (D/A).

Moderationen: Barbara Hundegger, Gabriele Wild, Siljarosa Schletterer

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17. Juni Montag W:ORTE in Telfs, 19.30 Uhr, Villa Schindler, Obermarktstraße 45

Elisabeth Sarcletti & José F. A. Oliver. Musik: Fransen, Moderation: Robert Renk & Nadja Fenneberg. In Kooperation mit der Bücherei & Spielothek Telfs

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18. Juni Dienstag 19.30 Uhr Literaturhaus am Inn

NACH_W:ORTE Lyrik im Limbus-Verlag. Mit Daniela Chana und Katharina J. Ferner. Moderation: Bernd Schuchter.

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In Kooperation mit 8ung Kultur

Web: www. lyrikfestival.wordpress.com
Facebook W:Orte Lyrikfestival

 

 

VOR_W:ORTE Vernissage mit Siegfried Höllrigl

Ort: Literaturhaus

Moderation: Ulrike Tanzer, Christine Riccabona

Plakatausstellung: 101 Gedichtplakate: Ein Projekt der Offizin S.

Vitrinenausstellung: Von Versen bis zur konkreten Poesie

 

 

Siegfried Höllrigl verfolgt seit 2003 das Vorhaben, 101 Gedichte im selben Format (35 x 50 cm) und von Hand im Bleisatz oder mit Holzbuchstaben zu drucken. Die erste Mappe mit 25 Gedichten von 23 Autorinnen und Autoren wird am Abend als Ausstellung im Literaturhaus eröffnet (mit Gedichten u.a. von Sepp Mall, Friederike Mayröcker, Klaus Merz, Ilma Rakusa, Jan Wagner, Joseph Zoderer).

Siegfried Höllrigl, geboren 1943 in Meran, seit 1987 Handpressendrucker in Meran; Herausgeber bibliophiler Editionen und Autor. Soeben ist sein Prosaband Mein Amerika in der edition laurin erschienen.

Zeitgleich sind in den Vitrinen die schönsten Gedichtmanuskripte aus den Beständen des Brenner-Archivs zusehen.

Eröffnung: Lyrischer Wille

Ort: Literaturhaus

Moderation: Anna Rottensteiner

Lyrischer Wille, das ist ein multilinguales Projekt und eine Publikation im Folio Verlag: 55 AutorInnen, im Raum Südtirol sozialisiert oder hier lebend, beteiligen sich daran: Ein Ausgangstext in eine zweite, dieser dann in eine nächste Sprache übersetzt wird und so weiter: Deutsch, Albanisch, Ladinisch, Italienisch, Persisch, Südtiroler Dialekt, Neapolitanischer Dialekt, Arabisch, Englisch – so vielfältig wie die Gesellschaft im überschaubaren Raum Südtirol sind auch die daraus entstandenen Gedichte. – Für jeden Auftritt entsteht ein neues Gedicht poetisches Kettengedicht.

Versopolis: Das mehrsprachige europaweite Lyrikprojekt mit Petr Borkovec und Luljeta Lleshanaku

Ort: Stadtbibliothek Innsbruck, Amraserstr. 2

Moderation: Franz Hammerbacher

Lesung auf Deutsch: Stefan Wancura

Petr Borkovec, geboren 1970 in Louòovice pod Blaníkem in Mittelböhmen, lebt als Dichter, Übersetzer und Kulturredakteur in Prag und ist eine der wichtigsten und prägenden Stimmen der Tschechischen Lyrik. Bisher liegen fünf Gedichtbände und ein Prosaband vor, alle übersetzt von Christa Rothmeier, sowie seine Dresdner Vorlesungen.Borkovec’ Lyrik hält nicht nur grandiose Naturbeschreibungen für uns bereit, sie lässt auch hintersinnig tiefer Blicken. Ab und dann schärft der Blick dieses „Meisters der gedrängten Prägnanz“ (P. Demetz) auch die Betrachtung historischer und politischer Vorgänge. Seine Motive findet er in den böhmischen Dörfern und Wäldern, in der Natur seiner Herkunft. “Vibrierende Melancholie” bescheinigt A. Breitenstein diesen Landschaftsbildern.Bäume, mit ihren „Äste auffangenden Ästen“ können alsbald zum Stammbaum werden. Durch die äußerst prägnanten und dennoch elegant distanzierten Naturtexte schimmert auf einmal Familiäres, wobei es ihm dort vor allem seine weiblichen Vorfahren angetan haben. Ein anderes mal sind es Referenzen an Trakl, Heym, Brodsky oder Jan Skácel, die sich Borkovec wohl in seinen literarischen Stammbaum geschnitzt hat.

Luljeta Lleshanaku, geboren 1968 in Elbasan (Albanien). Sie wuchs zur Zeit der kommunistischen Diktatur in Albanien unter Hausarrest auf. Sie studierte Albanische Sprache und Literatur an der Universität Tirana und Creative Writing am Warren Wilson College in den USA. Lleshanaku hat als Lehrerin, Übersetzerin Redakteurin und Autorin für Film und Fernsehen gearbeitet und ist Direktorin des Instituts für die Aufarbeitung des kommunistischen Genozids in Albanien. Seit 1993 hat sie sieben Gedichtbände veröffentlicht und wurde ins Englische Fresco: Selected Poetry (New Directions 2002) und ins Deutsche: Kinder der Natur (Edition Korrespondenzen 2010) übersetzt. Sie gilt heute als eine der wichtigsten Stimmen der albanischen Poesie und wurde u.a. 2009 mit dem Kristal-Vilenica-Preis ausgezeichnet.

 

 

Am W:Ort: Wolf Wondratschek

Ort: Wagnersche Buchhandlung, Museumstr. 4

Moderation: Franz Hammerbacher

Wolf Wondratschek geboren 1943 in Rudolstadt. Er studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Soziologie, er lebt seit 1967 als freier Schriftsteller und Hörspielautor zunächst in München, gegenwärtig in Wien. Seine radikale Opposition zum herkömmlichen Literaturbetrieb war prägend. Er kann als Rockstar der Poeten bezeichnet werden: in den 1970er-Jahren veröffentlichte er eine Reihe von Gedichtbänden, mit denen er außerordentlich große Auflagen erzielte. Endlich ist es auch soweit, dass das poetische Schaffen von Wolf Wondratschek nun in einer Gesamtausgabe erhältlich ist. Das sind jene Gedichte, die davor schon Lust machen danach Eine zu rauchen. Darunter ist auch der wohl bekannteste Gedichtband der deutschen Sprache: Chucks Zimmer zu finden.

klang_sprachen: José F. A. Oliver und Tiroler Kammerorchester InnStrumenti

Ort: ORF TIROL, Rennweg 14

José F. A. Oliver, geboren 1961, als Sohn andalusischer Gastarbeiter, lebt als freier Schriftsteller, Übersetzer und Organisator des Hausacher Leselenzes im Schwarzwald. Er verlieh dem Innsbrucker Lyrikfestival seinen Namen. Doch nicht nur seine Doppelpunkt-Konstruktion W:ORTE begleitet das Festival, sondern vor allem auch seine vielfältige Arbeit als Poet, Literaturvermittler und Leiter von Schreibwerkstätten. In diesem Jahr ist der Autor mit gemeinsam mit dem Kammerorchester InnStrumenti zu erleben. Jüngste Publikationen: Fremdenzimmer. Essays (weissbooks, 2015), Gastling. Gedichte. Wiederaufnahme 2015 (Schiler), 21 Gedichte aus Istanbul. (Matthes & Seitz 2016).

Das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti feierte vor kurzem sein 20jähriges Bestehen und hat sich mit seinen Konzertreihen am Puls der Zeit etabliert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Bereich der Musik unserer Zeit – bisher wurden über 140 Orchesterwerke in Auftrag gegeben und uraufgeführt. Künstlerischer Leiter ist Gerhard Sammer. Seit dem 2. Lyrikfestival ergänzt die Reihe „klang_sprachen“ das Repertoire, dafür zeichnen vor allem Hannes Sprenger und Klex Wolf  (u.a. im 8ung Kultur Vorstand) verantwortlich. Im Zentrum steht dabei die Verschränkung von (zeitgenössischer) Musik und Literatur. So ist – nach Barbara Hundegger, Raoul Schrott und Durs Grünbein – nun José F. A. Oliver mit dem Tiroler Kammerorchester InnStrumenti zu hören.

A‑CH W:ORTWECHSEL mit Isabella Feimer, Christian Futscher, Sascha Garzetti, Michelle Steinbeck, Christian Uetz,

Ort: Kunstpause, Museumstr. 15

Moderation: Barbara Hundegger, Gabriele Wild, Siljarosa Schletterer

Österreichisch-Schweizerische Begegnungen mit

 

Isabella Feimer, geboren 1976, aufgewachsen in Schwechat, schreibt Prosa, Theaterstücke und Lyrik. Für ihr Schreiben erhielt sie bereits mehrere Auszeichnungen, zuletzt 2016 Kulturpreis des Landes Niederösterreich. Ihre Gedichte changieren zwischen balladenhaft und konzentriert, sie sind sinnliche Gebilde, Seelenerkundungen sowohl im Privaten wie auch im Politischen, wo sie düstere Stimmungen orten. „tiefschwarz“ hat viele Farben, davon erzählt ihr aktueller Gedichtband Tiefschwarz zu unsichtbar. Gedichte. Mit zehn Fotografien von Manfred Poor. Limbus Verlag 2017. 

 

Christian Futscher, geboren 1960 in Feldkirch, Studium der Germanistik, lebt seit 1986 in Wien, schreibt Prosa, Hörspiele und Lyrik. In seinem aktuellen Lyrikband Alles außer Lyrik (Czernin 2018) bringt der Poet Beobachtungen, Betrachtungen und Alltägliches in wenigen Zeilen und mit viel Witz und Sinn für das Groteske auf den Punkt und führt vor, wie selbst das Unpoetischste zu Poesie werden kann. Jüngste Prosa-Publikation: Wer einsam ist in der großen Stadt. Erzählungen. Czernin, Wien 2017. 

 

Sascha Garzetti, 1986 in Zürich geboren. Studium der Germanistik, Geschichte und Nordistik an der Universität Zürich. Er unterrichtet derzeit an der Kantonsschule Baden (CH). Die Titel seiner Gedichtbände Vom Heranwachsen der Sterne (Verlag Wolfbach 2010), Gespräch in der Manteltasche (Edition Isele 2012), Und die Häuser fallen nicht um (Verlag Wolfbach 2015), Mund und Amselfloh (Verlag Wolfbach 2018) machen schon deutlich wie bildreich seine Mundvokabeln direkt ins Gespür fallen. Auf der Suche nach Lebensgeheimnissen – nach dem „mehr“ zwischen und unter den Stimmen – lauscht er das Du ab.

 

Michelle Steinbeck, geboren 1990 in Lenzburg, aufgewachsen in Zürich, studierte Literarisches Schreiben in Biel und lebt in Basel. Seit 2016 Schweizer Kuratorin für das Projekt “Babelsprech. International” zur Vernetzung junger deutschsprachiger und internationaler Poesie. Ihr Debütroman Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch (Lenos, 2016) war für den Deutschen und für den Schweizer Buchpreis 2016 nominiert. Ihre Gedichte sind provokant, ironisch und hemmungslos oder wie es die Autorin selbst ausdrückt “Explosionen auf dem Papier”. Mit Eingesperrte Vögel singen mehr, Volant & Quist 2018 liefert die Autorin ein hochexplosives Lyrikdebut.

 

 

Christian Uetz, geboren 1963 in Egnach, studierte er nach seiner Ausbildung zum Lehrer Philosophie, Komparatistik und Altgriechisch an der Universität Zürich. Seit 1998 lebt er als freier Schriftsteller. Er kann als philosophischer Poet bezeichnet werden. Ein Beispiel dafür ist auch sein letzter Lyrikband: Engel der Illusion (Secession Verlag 2018). Seine Live-Auftritte sind legendär und beweisen wie viel Performance in Gedichten stecken kann. Auswendig beschwört der Sprachakrobat bis zur Perfektion geschliffene Sätze herauf und lässt sie im Publikum einschlagen. Sein Können spiegelt sich auch in den Auszeichnungen wieder, so erhielt er beispielsweise den 3sat-Preis des Ingeborg Bachmann-Wettbewerbs (1999) oder den Bodensee-Literaturpreis für sein bisheriges literarisches Gesamtwerk (2010).

 

 

Anja Utler, geboren 1973 in Schwandorf, lebt heute in Wien, die Gedichte der studierten Ostslavistin und Anglistin sind „sinnliche Klanginstallationen auf dem Papier wie im Vortrag, ohne bloße Lautpoesie zu sein“ (Jurybegründung Leonce und Lena Preis 2003). Die Wirkung dieser Poesie, die in ihrer Sprachverspieltheit verwundern, wie verstören, entfaltet sich vor allem auch im Vortrag der gelernten Sprecherzieherin. Publikationen zuletzt: ausgeübt. Eine Kurskorrektur. Edition Korrespondenzen, Wien 2011, Von den Knochen der Sanftheit: Behauptungen, Reden, Quergänge. Edition Korrespondenzen, Wien 2016.

Moderationen: Barbara Hundegger, Gabriele Wild, Siljarosa Schletterer