Alicia Kozameh und Reina Roffé

Ort: Literaturhaus

Moderation: Erna Pfeiffer

Die argentinischen Schriftstellerinnen Alicia Kozameh und Reina Roffé lesen aus ihren Werken.

Für Beide Autorinnen schreiben unter den Bedingungen der Entwurzelung, der Transkulturalität, des immer nur Vorläufigen und Vorübergehenden. Alicia Kozameh und Reina Roffé leben heute im Exil. Sie berichten über ihre Erfahrungen und lesen aus neueren Werken (spanisch und deutsch).

Pfeiffer, Erna

ist lit­er­arische Über­set­zerin und Außeror­dentliche Pro­fes­sorin für Spanis­che und Lateinamerikanis­che Lit­er­atur­wis­senschaft an der Karl-Franzens-Uni­ver­sität in Graz und hat sich schw­er­punk­t­mäßig mit dem Schreiben lateinamerikanis­ch­er Autorin­nen abseits des Main­stream befasst.

Kozameh, Alicia

geboren 1953 in Rosario, Argen­tinien, Tochter ein­er jüdisch-ara­bis­chen Ein­wan­der­erfam­i­lie, war als linke Aktivistin von 1975 bis 1978 poli­tis­che Gefan­gene der Mil­itärdik­tatur und ging anschließend ins Exil nach Mexiko und in die USA, wo sie heute noch lebt.