Helga Glantschnig
Ort: Literaturhaus am Inn
Präsentation von Julius Deutschbauers: Bibliothek der ungelesenen Bücher
Lesung Helga Glantschnig: Mirnock (Graz: Droschl 1997).
Eintritt frei.
In Julius Deutschbauers Projekt Bibliothek der ungelesenen Bücher geht es um Bücher, die man nicht gelesen hat und um Meinungen, Erwartungen, Mutmaßungen über Ungelesenes. In seiner Bibliothek finden sich geliebte und ungeliebte ungelesene Bücher, übel beleumdete ungelesene Bücher, in den Himmel gelobte ungelesene Bücher. Julius Deutschbauer spricht mit einem special guest über von diesem noch nicht Gelesenes. Durch die Präsentationen der Bibliothek wird diese immer größer – sie lädt zum Verweilen ein ...
Helga Glantschnig liest aus dem Roman Mirnock (Graz: Droschl 1997), den Julius Deutschbauer (immer) noch nicht gelesen hat.
Mirnock beschreibt in unspektakulärer und intensiver Weise die Kindheit und Jugend einer Frau: Rituale des Heranwachsens in der österreichischen Provinz. Mirnock ist [
] ein Buch über weibliches Aufwachsen, das in seiner verhaltenen Intensität beeindruckt (Petra Nachbaur).
Julius Deutschbauer, 1961 in Klagenfurt geboren, lebt und arbeitet seit 1983 in Wien. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.