Warning: Trying to access array offset on false in /home/.sites/42/site2624/web/literaturhaus-klon/wp-content/plugins/search-everything/config.php on line 29 TAWADA Yoko, OGATA Yoko und Sabine Grimkowski - Literaturhaus am Inn

TAWADA Yoko, OGATA Yoko und Sabine Grimkowski

Ort: Literaturhaus

TAWADA Yoko, OGATA Yoko und Sabine Grimkowski über Texte japanischer Autorinnen.

Eintritt 5 EU

Das Gespräch der drei Expertinnen dreht sich um zeitgenössische japanische Autorinnen wie SHONO Yoriko, MATSUURA Rieko, KAWAKAMI Hiromi, MIZUMURA Minae, OBA Minako, ENCHI Fumiko, KONO Taeko, ITO Hiromi und natürlich TAWADA Yoko, um nur einige wenige zu nennen, die zuerst in einer konzentrierten Text-Auswahl vorgestellt werden (Lesung: Katrin Bene). Die Literatur von Japanerinnen zeichnet sich mitunter durch radikale sprachliche Neuerungen, provokante Blickwinkel und ungewohnte Themenverarbeitung aus, was wohl in erster Linie darauf abzielt, die herkömmlichen Geschlechterrollen in Frage zu stellen und aufzulösen. Die Schriftstellerin TAWADA Yoko (Hamburg), die Literaturwissenschaftlerin OGATA Yoko (Innsbruck) und die vielfach mit japanischer Literatur befasste Journalistin Sabine Grimkowski (Freiburg) spüren Eigenschaften, Qualitäten und Besonderheiten dieser Texte nach und leuchten deren gesellschaftlichen Hintergrund aus. ITO Hiromi, die in einer eigenen Lesung am darauf folgenden Abend in Innsbruck auftritt, wird anwesend sein ... und sich - vielleicht? - einschalten.

Tawada, Yōko

geboren 1960 in Tokyo als Tochter eines Buch­händlers, lebt in Berlin, schreibt auf Japanisch und Deutsch. Wo Europa anfängt (Gedichte und Prosa 1987), Die Kranich­maske die bei Nacht strahlt (The­ater­stück 1993), Sprach­polizei und Spielpoly­glotte, Überseezun­gen oder Fremde Wass­er – dieser Titel der  Ham­burg­er Gast­pro­fes­sur für Interkul­turelle Poet­ik (2012) sowie die vorher genan­nten geben bere­its einen guten Ein­blick in das Sprachver­ständ­nis und die Poet­ik von Tawa­da, die Meis­terin des frem­den Blicks in bei­de Rich­tun­gen. Tawa­da, die seit 1987 kon­tinuier­lich in bei­den Sprachen pub­liziert, hat für ihr Werk bedeu­tende Preise in bei­den Kul­turkreisen erhal­ten, so z.B. den Erlanger Lit­er­atur­preis für Poe­sie als Über­set­zung, den Kleist-Preis, die Goethe-Medaille (im deutschen Sprachraum).

yokotawada.de/