Warning: Trying to access array offset on false in /home/.sites/42/site2624/web/literaturhaus-klon/wp-content/plugins/search-everything/config.php on line 29 Peter Henisch - Literaturhaus am Inn

Peter Henisch

Ort: Literaturhaus

Lesung und Buchpräsentation Peter Henisch. Aus dem neuen Roman: Schwarzer Peter (Residenz 2000). Eintritt frei.

"Sie werden lachen, aber ich komme aus Wien. Auch wenn ich möglicherweise nicht ganz so aussehe. Vienna. Austria. Europe. Ob Sie es glauben oder nicht. Ich bin dort geboren und habe meine ersten dreißig Jahre dort verbracht."
Peter Henisch, "ein Sonderfall der österreichischen Literatur" (Helmut Schödel, Die Zeit), erzählt die Geschichte von Peter, der nicht völlig schwarz, aber schwarz genug ist. Etwas zu schwarz für die Verhältnisse, in die er 1946 als Sohn einer Straßenbahnschaffnerin und eines amerikanischen Soldaten hineingeboren ist. Der Roman reicht "aus der Enge der Nachkriegszeit über den antiautoritären Geist der späten sechziger bis zur Fremdenfeindlichkeit der neunziger Jahre" (Die Presse). Ein Buch über Vielfalt und Anderssein, ein Thema von brennender Aktualität. Peter Henisch (Jg. 1943) war Gründungsmitglied von wespennest, Texte und Sänger der Musikgruppe Wiener Blut und arbeitet seit 1989 mit den Jazzmusikern W. Schabata und H. Zinkl. Autor zahlreicher Romane und Erzählungen, zuletzt Amerika landete und Kommt eh der Komet (Residenz 1994 und 1995).

Henisch, Peter

1943 in Wien geboren, studierte Ger­man­is­tik, Philoso­phie, Geschichte und Psy­cholo­gie. Er ist Mit­be­grün­der der Zeitschrift Wespennest, seit 1971 arbeit­et er als freier Schrift­steller und lebt in Wien. Veröf­fentlichun­gen (Auswahl): Die kleine Fig­ur meines Vaters (1975, Fis­ch­er), Pepi Pro­has­ka Prophet (1986), Steins Para­noia (1988), Mor­risons Ver­steck (1991), Vom Wun­sch, Indi­an­er zu wer­den (1994), Schwarz­er Peter (2000). Die schwan­gere Madon­na (2005, alle: Res­i­denz), Eine sehr kleine Frau (2007), Der verir­rte Mes­sias (2009). Mor­timer & Miss Mol­ly (2013), Such­bild mit Katze (2016) und zulet­zt Siebenein­halb Leben (2018 alle: Deuticke).

www.peter-henisch.at/