Warning: Trying to access array offset on false in /home/.sites/42/site2624/web/literaturhaus-klon/wp-content/plugins/search-everything/config.php on line 29 Olga Flor und Hildegard Kernmayer - Literaturhaus am Inn

Olga Flor und Hildegard Kernmayer

Ort: Literaturhaus

Moderation: Sieglinde Klettenhammer

Der Sammelband mit Anthologiecharakter Schreibweisen Poetologien 2. Zeitgenössische österreichische Literatur von Frauen ist die Fortsetzung einer 2003 begonnenen Bestandsaufnahme des Schreibens österreichischer Autorinnen. Eingeladen wurden 15 Autorinnen, in Reden, Essays oder Interviews über Schreibprozesse, ästhetische Verfahrensweisen, thematische Schwerpunktsetzungen und die ihrem Schreiben vorausgehenden Ideen, Konzepte, Einflüsse zu reflektieren. Den Texten der 15 Autorinnen, die in diesem Band vorgestellt werden, wurden jeweils literaturwissenschaftliche Untersuchungen nebengeordnet. Die Zwiegespräche zwischen Poetik und Literaturwissenschaft erhellen das Schreiben zeitgenössischer österreichischer Autorinnen in seiner formalen und thematischen Vielfalt und verstehen sich als Beitrag zur Geschichte der österreichischen Literatur von Frauen. Hildegard Kernmayer, die Herausgeberin des Sammelbandes, stellt das Projekt und den Sammelband vor.

Im Anschluss an die Band-Präsentation liest Olga Flor aus ihrem neuen Roman Die Königin ist tot. Sprachlich virtuos entfaltet Flor vor den Augen der Lesenden eine düstere und kompromisslos komische Liebesgeschichte, die dem Zusammenspiel von Gewalt und sexueller Anziehung, von Berechnung und Empfinden, von Schuld und Verantwortung auf den Grund geht.

Olga Flor: Die Königin ist tot. Roman. Zsolnay 2012

Hildegard Kernmayer (Hg.): Schreibweisen Poetologien 2. Zeitgenössische österreichische Literatur von Frauen. Milena 2011

Kernmayer, Hildegard

Lit­er­atur- und Kul­tur­wis­senschaft­lerin, seit 1995 im Rah­men der über­fakultären Lehre zur Frauen- und Geschlechter­forschung an der Karl-Franzens-Uni­ver­sität Graz als Lehrbeauf­tragte tätig; seit Novem­ber 2008 Marie-Curie-Fel­low am Zen­trum für Lit­er­atur- und Kul­tur­forschung Berlin.

Flor, Olga

geboren 1968 in Wien, lebt in Graz. Sie studierte Physik und arbeit­ete im Mul­ti­me­dia-Bere­ich. Seit 2004 freie Schrift­stel­lerin. Stipen­di­en und Preise: u. a. 2003 Rein­hard-Priess­nitz-Preis, 2011/2012 Elias-Canet­ti-Stipendi­um. Ihr erster Roman Erlkönig erschien im Früh­jahr 2002 (Steirische Verlagsgesellschaft/Leykam), der Monolog Fleis­chgerichte wurde 2004 im Schaus­piel­haus Graz uraufge­führt. Weit­ere Pub­lika­tio­nen: Talschluss. Roman (2005), Kol­lat­er­alschaden (2008, bei­de Zsolnay).

www.olgaflor.at