Mitterer — und sonst nichts!?

Ort: Literaturhaus

Podiumsdiskussion mit Klaus Rohrmoser, (Leiter des Schauspiels am Tiroler Landestheater), Margit Drexel (Theatergruppe Inzing) Andreas Hauser (echo), Anders Linder (Stadttheater Innsbruck), angefragt Markus Völlenklee (Volksschauspiele Telfs). Leitung der Diskussion: Hans Augustin. (Schwerpunkt Literatur als Ware).

Eintritt frei.

Mitterer ist ein Synonym für Tiroler Theater. Mitterer ist der meistgespielte Autor im deutschsprachigen Bühnenraum. Mitterer ist mittlerweile ein eingeführter und eingespielter Markenname.
Daß unter dem Markennamen Mitterer im vergangenen Schauspielsommer ca. 8 Stücke auf Tiroler Bühnen zu sehen waren, fiel auch Journalisten des Tiroler Magazins ECHO auf. Und sie haben zu diesem Thema einen brisanten Artikel geschrieben:
Mitterer - und sonst nichts.
Die Theaterszene in Tirol, so ist dem Artikel zu entnehmen, tut so, als gäbe es nur die Marke Mitterer. Dabei könnte auf mehr als ein Dutzend bühnentauglicher Texte zugegriffen werden. Warum fortwährend darauf verzichtet wird und warum sich das Angebot mit Mitterer begnügt, will diese Podiumsdiskussion wenigstens in Ansätzen zur Sprache bringen.