Konrad Paul Liessmann, Thomas Glavinic und Walter Grond

Ort: Literaturhaus

Moderation: Literaturhaus am Inn

In Kooperation mit dem Pen-Club Tirol, dem Brenner-Forum und Studierenden des Instituts für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik

Literatur als Medium der Einmischung ins (tages)politische Geschehen – Literatur als unantastbares Terrain kreativer Freiheit; Anlassgebundenheit gegen Zweckfreiheit: diese beiden einander scheinbar ausschließenden Positionen bilden ein traditionsreiches Konfliktfeld, das es nicht erst seit den Diskussionen im Vor- und Nachfeld der 68er Bewegung gibt. Mehr denn je agiert Literatur in den verschiedensten Kommunikationsmedien wie Presse, Fernsehen, Internet, mehr denn je ist sie "umtriebig". Wirkt sich dies auf die Art und Weise des Schreibens aus?

Eine Veranstaltung im Rahmen von "Innsbruck liest".

 

Liessmann, Konrad Paul

geboren 1953 in Vil­lach, Pro­fes­sor am Insti­tut für Philoso­phie der Uni­ver­sität Wien.

Glavinic, Thomas

geboren 1972 in Graz, schreibt seit 1991 Romane, Essays, Erzäh­lun­gen, Hör­spiele und Reporta­gen, lebt in Wien. Veröf­fentlichun­gen: Carl Haffn­ers Liebe zum Unentsch­ieden. Roman (1998), Herr Susi (2000), Der Kam­er­amörder. Krim­i­nal­ro­man (2001; alle drei: Volk & Welt),Wie man leben soll. Roman (dtv, 2004). Ausze­ich­nun­gen: 2002 Friedrich-Glauser-Krim­ipreis für Der Kam­er­amörder.

www.thomas-glavinic.de

Grond, Walter

geboren 1957 in Mautern. Schrift­steller und kün­st­lerisch­er Leit­er von ELIT Lit­er­aturhaus Europa und den Europäis­chen Lit­er­aturta­gen in der Wachau.