Lesung mit Bettina Baláka und Rosa Pock

Ort: Literaturhaus

Moderation: Barbara Hoiß

Balákas Texte erzählen von Frauen, deren Ausbruchsphantasien, deren Leiden, manchmal auch von deren Schwächen und von der Lust am Anders-Sein.

Rosa Pocks soeben erschienener Band Eine kleine Familie (Droschl 2004) ist „ein leichtes Buch über die schwere Aufgabe, glücklich man selbst zu sein – oder gar zu werden“ ist (Verlag).

 

Pock, Rosa

1949 in der Steier­mark geboren, studierte Philoso­phie in Salzburg, war bis zu seinem Tod (2000) mit H. C. Art­mann ver­heiratet und lebt in Wien. Weit­ere Werke, u. a. Monolog braucht Bühne (1993); Ein Hal­b­jahr aus dem Leben ein­er Infan­tin (1995); die hun­dekette. mein eigenes revi­er (2000), alle bei Droschl.

Baláka, Bettina

1966 in Salzburg geboren, studierte Englisch und Ital­ienisch und lebt nach mehreren Aus­land­saufen­thal­ten (Eng­land, USA) als freie Autorin in Wien. Für ihre Werke erhielt sie mehrere Preise, u.a. das Wiener Dra­matik­er­stipendi­um 2004. Nach dem Lyrik­band Die dunkel­ste Frucht (1994), erschienen die Erzäh­lun­gen Krankengeschicht­en (Droschl 1996). Die Kri­tik rühmte die „reiche, phan­tas­magorische Bild­sprache“ dieser Geschicht­en, „die das Ver­steck­te ans Tages­licht brin­gen«. 1998 fol­gen die road movies. 9 ver­suche auszubrechen, weit­ere Werke: Der lan­gange­hal­tene Atem. Roman (2000); Mess­er. Essay (2000); Unter Jägern. Erzäh­lun­gen (2002), alle bei Droschl.

www.balaka.at/