Karl Lubomirski

Ort: Literaturhaus am Inn

Moderation: Ursula Strohal

Eintritt frei.

Liebe und Einsamkeit, der Mensch in Konfrontation mit einer göttlich durchwehten Natur, das Leben als Weg zum Tod, Auseinandersetzung mit modernen Wissenschaften – das sind die Themen des Lyrikers Karl Lubomirksi. Seine Gedichte sind knapp und der Versuch der sprachlichen Konzentration entspricht dem Wunsch nach gedanklicher Zuspitzung. „Wie ein einzelner Gongschlag einen großen Nachhall hat, erzeugen diese sparsamen Gedichte einen Raum von Assoziationen um sich.“ (Sylvia M. Patsch)

Zur Lyrik Karl Lubomirskis vgl. das Kleine Inn-Lesebuch!

Lubomirski, Karl

geboren 1939 in Hall, seit 1962 in Ital­ien lebend, veröf­fentlichte zahlre­iche Gedicht­bände und Pro­saw­erke. Seine Werke wur­den in zahlre­iche Sprachen über­set­zt, er selb­st über­set­zte aus dem Ital­ienis­chen ins Deutsche. Er war Präsi­dent des P. E. N. Clubs Liecht­en­stein, hielt an den Uni­ver­sitäten Verona und Par­ma Vor­lesun­gen zur öster­re­ichis­chen Lyrik. Jüng­ste Pub­lika­tion: Sieben Meere. Gedichte (2015, Löcker). 

www.lubomirski.at