Josef Haslinger

Ort: Literaturhaus

Moderation: Carolina Schutti

Lesung aus Texten der letzten 10 Jahre

Sprachreflexives Schreiben und lakonisches, präzises Erzählen, an den Linien der Zeitgeschichte, der Gegenwart Österreichs und der eigenen Geschichte entlang: Josef Haslinger zählt zu jenen Autoren und Autorinnen der österreichischen Gegenwartsliteratur, in deren Werk sich beides findet. Am Abend wird der Autor aus seinem Erzählband Zugvögel (Fischer 2006) sowie ältere Texte lesen.

Haslinger, Josef

geboren 1955 in Zwet­tl, Schrift­steller, Studi­um der Philoso­phie, The­ater­wis­senschaft und Ger­man­is­tik in Wien. Lehraufträge und Gast­pro­fes­suren in Deutsch­land, Öster­re­ich und in den USA. Seit 1996 Pro­fes­sor für lit­er­arische Ästhetik am Deutschen Lit­er­a­turin­sti­tut Leipzig. Lebt in Wien und Leipzig.
Werke (u.a.): Poli­tik der Gefüh­le. Ein Essay über Öster­re­ich (Luchter­hand 1987), Wozu brauchen wir Atlantis. Essays (Löck­er 1990), Das Elend Amerikas. Elf Ver­suche über ein gelobtes Land (Fis­ch­er 1992), Opern­ball. Roman (Fis­ch­er 1995), Das Vater­spiel. Roman (Fis­ch­er 2000), Klasse Burschen. Essays (Fis­ch­er 2001), Am Ende der Sprachkul­tur. Über das Schick­sal von Schreiben, Sprechen und Lesen. (Bib­lio­thek der Prov­inz 2004).