Hans Haid

Ort: Literaturhaus

Moderation: Anton Unterkircher und Christine Riccabona

Lesung und Buchpräsentation
Hans Haid: i schmeck in langes. Ausgewählte Gedichte. Hrsg. und mit einem Nachwort von Christine Riccabona und Anton Unterkircher. Haymon 2018

Grußworte: Florentine Prantl, Ulrike Tanzer, Dorothea Zanon
Musikalischer Beitrag: Marlon Prantl/TyRoll 

In seinem vielgestaltigen Lebenswerk setzt sich Hans Haid seit jeher mit der Natur- und Lebenswelt der Alpen auseinander. Dabei spart der Autor, Volkskundler und Publizist niemals mit Kritik: Sei es an den Auswüchsen einer modernen Profitgesellschaft, die sich respektlos über alle Traditionen hinwegsetzt, aber auch an der Verklärung der Vergangenheit und des einfachen Lebens.

In Kooperation mit pro vita alpina und dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv.

 

Haid, Hans

geboren 1938 im Ötz­tal. Nach der Externisten-Matu­ra Studi­um der Volk­skunde in Wien, Abschluss mit ein­er Dis­ser­ta­tion über das Brauch­tum im Ötz­tal und dessen touris­mus­be­d­ingte Verän­derun­gen. Lebt als Schrift­steller, Volk­skundler, Berg­bauer im Ven­ter Tal bei Sölden auf seinem Hof Roale. Er veröf­fentlicht seit gut drei Jahrzehn­ten Mundartgedichte, Hör­spiele und Romane. Durch ihn erfuhr die Ötz­taler Mundart Anerken­nung und Ver­wen­dung als Medi­um lit­er­arisch­er Gestal­tung. Zen­trales The­ma sein­er lit­er­arischen Arbeit­en ist die Bee­in­flus­sung des Alpen­raums durch den Massen­touris­mus. Weit­ers ist Hans Haid Her­aus­ge­ber und Ver­fass­er zahlre­ich­er Bild­bände und volk­skundlich­er Büch­er über altes Brauch­tum bis zum Aufzeigen neuer Wirtschafts- und Lebens­for­men in den Alpen.

www.cultura.at/haid/