Ferdinand Schmatz

Ort: Literaturhaus am Inn

Ferdinand Schmatz legt in seinem neuen Buch poetische Kunstbetrachtungen vor, die versuchen, neue Wege der Annäherung an Kunstwerke zu finden. Dabei entfernt er sich von der üblichen beschreibenden Analyse: Seine sprachliche Darstellung beinhaltet sowohl Elemente analytischer Untersuchung als auch der sinnlichen Wahrnehmung. So schafft er in seiner Sprache die Bildräume und Bildwelten von Kunstgegenständen neu. Bild, Abbild und Sprache werden zu einem dichten Sinngeflecht verwoben, das sowohl die Komplexität als auch die Symbolhaftigkeit der Kunstwerke erschließt. 

Der Maler als Stifter. Poetische Texte zur Bildenden Kunst ist 1997 bei Haymon erschienen.

 

Schmatz, Ferdinand

geboren 1953, lebt als freier Schrift­steller in Wien. Studi­um der Ger­man­is­tik und Philoso­phie in Wien, Lehrbeauf­tragter an der Hochschule für ange­wandte Kun­st in Wien, Her­aus­ge­ber des Nach­lass­es von Rein­hard Priess­nitz. Veröf­fentlichun­gen (zulet­zt): das grosse babel,n (2000), Portierisch. Roman (2001), Tokyo, Echo oder wir bauen den Schacht zu Babel, weit­er. Gedichte (2004, alle: Hay­mon). Zahlre­iche Auszeichnungen.