Eva Thöne, Markus Schennach, Marko Dinić

Ort: Literaturhaus

Moderation: Joachim Leitner

[Forum Freiraum]
Von links nach rechts gelesen

Podiums- und Publikumsdiskussion

Stehen Meinungs- und Kunstfreiheit im Verständnis unseres demokratischen Rechtssystems an oberster Stelle? Oder verlangen sie gerade aus jener demokratischen Perspektive nach Grenzen? Wer oder was soll in Medien wie Buch und Radio Raum finden? Darf extremen Ideologien eine öffentliche Bühne geboten werden und wenn ja, wie geht man damit um?

Auf der Frankfurter Buchmesse 2017 nutzten AutorInnen umstrittener Schriften, welche dem rechten bis rechtsextremen Spektrum zuzuordnen sind, sowie AFD-Politiker Björn Höcke ihren Auftritt, um rechtes Gedankengut zu propagieren. Daraufhin wurde immer wieder öffentlich die Frage gestellt, ob man das hätte verhindern können – und sollen. Ausgehend von diesem Ereignis stellen sich die Diskutierenden den großen Fragen des demokratischen Medien- und Kulturbetriebs.

 

Schennach, Markus

geboren 1967, hat Poli­tik­wis­senschaften studiert, ist Geschäfts­führer des Freien Radio Inns­bruck FREIRAD und Obmann des Ver­bands der Freien Radios Österreich.

Thöne, Eva

geboren 1986 in Göt­tin­gen, Studi­um der Pub­lizis­tik und der Poli­tik- und Filmwis­senschaft in Mainz und Trom­sø, Deutsche Jour­nal­is­ten­schule in München. Aktuell arbeit­et sie als Redak­teurin im Kul­tur­res­sort des Spiegel Online.