Warning: Trying to access array offset on false in /home/.sites/42/site2624/web/literaturhaus-klon/wp-content/plugins/search-everything/config.php on line 29 Eröffnung Japan im Herbst - Literaturhaus am Inn

Eröffnung Japan im Herbst

Ort: Großer Lesesaal Universitätsbibliothek (UB)

Ein bunter Abend mit Lyrik, sinnigen Statements, Musik sowie japanischem Essen.

Eintritt inkl. Speisen 5 bzw. 10 EU

Peter Giacomuzzi und Clemens Lindner, 2 Tiroler Autoren mit intensiver Beziehung zu Japan, deren Lyrik unterschiedlicher nicht sein könnte, stellen ihre Gedicht-Zyklen großstadt männlich(Giacomuzzi, gelesen von Johann Nikolussi) sowie Und Buddha dazu lächelt (Lindner) vor. Zwei am Tiroler Landestheater arbeitende japanische Musiker bringen japanische Volkslieder zu Gehör: Die starke Stimme SAIKO Kawano wird von Konzertmeister OISHI Toshio auf der Geige begleitet - ein musikalisches Gustostück! Renate Giacomuzzis Text Der transparente Blick: Die österreichische Plakatserie nach Japan erläutert 13 literarische Sichtweisen sowie Sinn und Zweck einer solchen Aktion. Der langjährige Lektor in Tokio Manfred Nikolussi führt vor, wie sich das Verhältnis der westlichen Welt zum Inselreich im fernen Osten historisch entwickelte: Japan - Das imaginierte Fremde: Mythos, Klischee, Projektion. Eigener Programmpunkt: verkosten! Das in unserer unmittelbaren Nachbarschaft (Uni-Brücke) neu eröffnete Restaurant kai zeigt, was originale SUSHIS sind.

Lindner, Clemens

geb. 1965 in Hall i. Tirol. Regieas­sis­tent an ver­schiede­nen The­atern. Schreibt neben Gedicht­en und The­atert­er­stück­en vor­wiegend Prosa.

Giacomuzzi, Peter

geboren 1955 in Bozen, aufgewach­sen in Inns­bruck und – so erzählt er es selb­st:  „später geflüchtet nach japan. jet­zt wieder hier, wo immer das auch ist. unter­richtet deutsch. mehr drunter als drüber, das gedicht ist ein text untere­inan­der, die prosa ein text nacheinan­der und, wenns drama­tisch wird, durcheinan­der.“  Sprachspiel(er) der extra-feinen und engagierten Klasse. Seine let­zten Pub­lika­tio­nen: asyl asyl. (Edi­tion Baes, 2016), trampino. 61 fake poems in fake lan­guage. 2017, shorty & smar­ty. oder die lei­den der neuen werte, 2018.