Erich Hackl

Ort: Literaturhaus am Inn

Entwurf einer Liebe auf den ersten Blick

Eintritt frei.

Im Januar 1937 wird der österreichischer Spanienkämpfer Karl Sequens in ein Krankenhaus in Valencia eingeliefert. Als ihn Herminia Roudière Perpina dort kennenlernt, ist es für beide Liebe auf den ersten Blick. Sie heiraten, Herminia muß mit der gemeinsamen Tochter fliehen: Nach langen Jahren bekommt sie Briefe von ihren Mann: aus Dachau, aus Lublin, aus Auschwitz. 

Hackl, Erich

geboren 1954, studierte Ger­man­is­tik und His­panis­tik an den Uni­ver­sitäten Salzburg, Sala­man­ca und Mála­ga, arbeit­et seit 1983 als Schrift­steller, Roman- und Drehbuchau­tor, Über­set­zer und Her­aus­ge­ber, lebt in Wien und Madrid, zahlre­iche Reisen führten ihn in ver­schiedene Län­der Lateinamerikas; seine Por­traits lateinamerikanis­ch­er Schrift­steller sind in zahlre­ichen inter­na­tionalen Zeitun­gen und Zeitschriften sowie im Hör­funk erschienen. 2002 erhielt Erich Hackl den Solothurn­er Lit­er­atur­preis für sein Gesamtwerk, 2014 wurde er für sein Lebenswerk als Über­set­zer von spanis­ch­er und ins­beson­dere lateinamerikanis­ch­er Lit­er­atur aus­geze­ich­net. Pub­lika­tio­nen (Auswahl): Auro­ras Anlaß. Erzäh­lung (1987), Abschied von Sidonie. Erzäh­lung (1989), Dieses Buch gehört mein­er Mut­ter (2013), Drei trä­nen­lose Geschicht­en (2014, alle: Dio­genes), gemein­sam mit Eve­lyne Polt-Hein­zl Im Käl­te­fieber. Feb­ru­argeschicht­en 1934 (2014, Picus Verlag).