Mythos 1968 – was bleibt von der Protestbewegung?

Ort: Literaturhaus

Moderation: Gabriele Wild

Marcel Amoser & Peter Henisch im Gespräch


Peter Henisch, der heuer seinen 75. Geburtstag feierte, hat sich längst in die österreichische Gegenwartsliteratur eingeschrieben. Henisch versteht sich als „Autor mit politischem Anspruch“ und als solcher begleitet er seit über 40 Jahren kritisch und stets mit Ironie die österreichische Zeitgeschichte.
Im Diskussionsforum Montagsfrühstück im Literaturhaus am Inn wird Peter Henisch zum Thema „Mythos 1968 – was bleibt von der Protestbewegung?“ mit dem Historiker Marcel Amoser ins Gespräch kommen und u.a. danach fragen, inwiefern die Ideen und Ideale der 1968er Bewegung für die nachfolgenden Generationen noch von Bedeutung sind.


In Kooperation mit der Wagner‘schen Buchhandlung

Amoser, Marcel

wurde 1988 in Inns­bruck geboren. Er studierte Geschichte, Sozi­olo­gie und Gen­der, Kul­tur und sozialer Wan­del an der Uni­ver­sität Inns­bruck. Derzeit pro­moviert er am Insti­tut für Zeit­geschichte zu sozialen Bewe­gun­gen der 1970er und 1980er Jahre in Innsbruck.

Henisch, Peter

1943 in Wien geboren, studierte Ger­man­is­tik, Philoso­phie, Geschichte und Psy­cholo­gie. Er ist Mit­be­grün­der der Zeitschrift Wespennest, seit 1971 arbeit­et er als freier Schrift­steller und lebt in Wien. Veröf­fentlichun­gen (Auswahl): Die kleine Fig­ur meines Vaters (1975, Fis­ch­er), Pepi Pro­has­ka Prophet (1986), Steins Para­noia (1988), Mor­risons Ver­steck (1991), Vom Wun­sch, Indi­an­er zu wer­den (1994), Schwarz­er Peter (2000). Die schwan­gere Madon­na (2005, alle: Res­i­denz), Eine sehr kleine Frau (2007), Der verir­rte Mes­sias (2009). Mor­timer & Miss Mol­ly (2013), Such­bild mit Katze (2016) und zulet­zt Siebenein­halb Leben (2018 alle: Deuticke).

www.peter-henisch.at/