Rouaud, Jean

1952 im franzö­sis­chen Camp­bon geboren, wurde mit dem preis­gekrön­ten Roman Die Felder der Ehre (1990) bekan­nt. Er bildet den Auf­takt ein­er Rei­he, die das 20. Jahrhun­dert im Schick­sal dreier Gen­er­a­tio­nen spiegelt. In seinen Geschicht­en geht es Rouaud darum, die emo­tionale Sub­stanz des Lebens im schein­bar Unbe­deu­ten­den wiederzufind­en. Mit den Per­so­n­en­porträts sein­er Fam­i­lie rückt er die Helden des All­t­ags ins Licht, um mit dem Fresko ein­er Fam­i­lie das Fresko ein­er Zeit, ein­er Gesellschaft, ein­er Land­schaft zu entwer­fen. Pub­lika­tio­nen: Die Felder der Ehre. Roman (1993), Hadri­ans Vil­la in unserem Garten. Roman (1994), Die unge­fähre Welt. Roman (1997), Der Steinzeitzirkus (1999), Der Porzel­lan­laden. Roman (2000), Meine alten Geliebten. Roman (2002, alle: Piper), Schreiben heißt, jedes Wort zum Klin­gen brin­gen (Schirmer Graf 2004). Ausze­ich­nun­gen: Prix Goncourt 1990, Andrè- Gide-Preis 2004.

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