Egger, Oswald

geboren 1963 in Lana, lebt in Düs­sel­dorf, bis 1998 Her­aus­ge­ber der Zeitschrift Der Prokurist sowie der edi­tion per procu­ra, bis 1995 Ver­anstal­ter der Kul­turtage Lana. Seine Gedichte wur­den ins Franzö­sis­che, ins Amerikanis­che, Ungarische, Nieder­ländis­che, Slowenis­che, Schwedis­che und Ara­bis­che über­set­zt. Oswald Egger macht — neben Lesun­gen und Per­for­mances mit Auf­führungscharak­ter — auch Ausstel­lun­gen und Kün­stler­büch­er. Preise zulet­zt: 2003 Stipendi­um des Deutschen Lit­er­atur­fonds, 2004 Karl-Sczu­ka-Förder­preis. Büch­er u.a. Herde der Rede, 1999, Peo­man­derm Schlaf (Der Rede Dreh). Edi­tion Howeg, 1999, Nichts, das ist. Suhrkamp, 2001, Prosa, Pros­er­pina, Prosa. Suhrkamp, 2004.Seit 2011 ist er Pro­fes­sor für Sprache und Gestalt an der Muthe­sius Kun­sthochschule in Kiel. Egger lebt auf der Raketen­sta­tion Hombroich.