Rühmkorf, Peter

1929 in Dort­mund geboren, studierte Ger­man­is­tik und Psy­cholo­gie in Ham­burg und schrieb ab 1953 unter Pseu­do­nym für den stu­den­tenkuri­er (später konkret) die Kolumne Lyrikschlachthof. 1958–63 Ver­lagslek­tor, 1964/65 Stipen­di­at der Vil­la Mas­si­mo in Rom. 1969/70 Gast­dozen­tur für mod­erne deutsche Lit­er­atur in den USA, 1985/86 Gast­dozent an der Uni­ver­sität Pader­born. 2001 Tübinger Poet­ik-Dozen­tur. Zahlre­iche Ausze­ich­nun­gen, u.a. Erich-Käst­ner-Preis, Bre­mer Lit­er­atur­preis, Arno-Schmidt-Preis, Hein­rich-Heine-Preis, Nicolas-Born-Preis.
Werke u.a.: Irdis­ches Vergnü­gen in g, Gedichte (Rowohlt 1959). Halt­bar bis 1999 (Rowohlt 1979) Im Fahrtwind, Gedichte und Prosa (Ber­tels­mann), Außer der Liebe nichts (Rowohlt 1986), Die Jahre die Ihr ken­nt, Erin­nerun­gen ( Rowohlt 1999), Ströh­mungslehre I. Poe­sie (Rowohlt 1978), Funken fliegen zwis­chen Hut und Schuh (2003, dva), Tabu II. Tage­büch­er (Rowohlt 2004), Wenn ich mal richtig ICH sag…, Ein Lese-Bilder­buch (Stei­dl 2004).

www.peterruehmkorf.de/